Alle Infos, die man zum Einstieg braucht

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Mit dem Segelflugmodell in der Thermik zu kreisen, wird von einigen Piloten als schönstes Flugerlebnis überhaupt betrachtet. Unerfahrene hingegen neigen gerne mal zur Verzweiflung, weil sich trotz vielem Suchen und Kreisen einfach kein Thermikanschluss ergeben will. Mit dem richtigen Knowhow, lässt sich aber selbst in scheinbar unmöglichen Situationen oder angeblich ungeeigneten Gebieten erfolgreich Thermikfliegen.

Es ist Samstagnachmittag Anfang April, der Himmel ist grau und von Wolken verhangen, die Lufttemperatur beträgt nur 5 Grad Celsius und es weht zeitweise ein eisiger Wind. Man könnte es sich natürlich zu Hause in der Werkstatt gemütlich machen, doch dem gestern fertig gewordenen Modell steht der Erstflug bevor. Die Ungeduld und Neugier haben gesiegt und schon bald stehen wir auf dem Flugplatz. Der Neue wird aufgebaut und gestartet. Der eingebaute Elektromotor bringt das Modell zügig auf Höhe. Bald schon sind 150 Meter (m) erreicht. Es wird minimal ausgetrimmt und dreht gemütlich seine ersten Runden am Himmel. Weiter draußen links ertönen plötzlich Steigsignale aus dem Vario, die Thermikstellung wird aktiviert und der Bart zentriert. Das Steigen beträgt zwischen 0,5 und 1,5 m pro Sekunde und wird stärker. Nach ein paar Runden finden wir uns in knapp 330 m Höhe wieder und das bei einer Wetterlage, wo man auf den ersten Blick keineswegs mit Thermik rechnen würde.

Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 07/2015 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.